Die Vorteile von Babytragen - Das sind die Vorteile für dein Baby


Die meisten Eltern haben natürlich zuallererst die positive Entwicklung ihres Schatzes im Blick. Besonders frischgebackene Eltern wollen alles richtig machen, daher hier ein paar Punkte, die mich besonders vom Babytragen überzeugen im Überblick.
Bindung: Vor einigen Jahrzehnten war man noch der Meinung, man müsse Babys schnell abnabeln und selbstständig machen. So ließ man wenige Monate alte Kinder sich in den Schlaf weinen, in der Meinung ständiges bemuttern würde die Babys verziehen. Diese Einstellung wurde zum Glück längst fallen gelassen. Studien konnten herausfinden, dass Kinder Bezugspersonen brauchen, auf die sie vertrauen können. Nur dann fühlen sie sich sicher genug, um die Welt um sie herum zu erkunden. Ständiges Schreien ist nicht nur für Erwachsene purer Stress und unglaublich anstrengend. Auch das Baby verbraucht dadurch Energie. Anstatt sich körperlich und mental gesund zu entwickeln, versucht es sich mit Schreien Aufmerksamkeit und damit sein Überleben zu sichern. Babytragen kann das verhindern.
Das dein Baby in einer Babytrage ganz oft, ganz nah bei dir sein kann, hilft eine starke Bindung aufzubauen. Ihr lernt euch gegenseitig kennen und du lernst die Signale deines Babys zu deuten. So kannst du dich schon um die Bedürfnisse deines Babys kümmern, bevor es überhaupt anfängt zu schreien, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Dein Baby fühlt sich im Gegenzug sicher und geborgen. Die Babytrage hilft so auch deinem Kind besser zu schlafen. Trägst du die Babytrage im Alltag muss es beim Nickerchen nicht alleine liegen, sondern weiß es ist immer jemand da, um auf es aufzupassen. Dadurch schreit dein Baby weniger und schläft besser.
Koliken: Früher oder später sind alle Eltern mal mit diesem Thema konfrontiert. Ein schreiendes Kind und das Gefühl hilflos zu sein, sind zwei der Dinge, die für Eltern wohl am schlimmsten sind. Dein Baby während einer Kolik in einer Babytrage zu stecken, kann aber etwas Erleichterung bringen. Die aufrechte Haltung ist für dein Kind angenehmer und die Nähe zu dir beruhigt dein Kind zusätzlich. Auch wir Erwachsene mögen es schließlich etwas umsorgt zu werden, besonders wenn es uns schlecht geht.
Körperliche Entwicklung: Ergonomisch designte Babytragen wie die MerryTune sind auch für die körperliche Entwicklung deines Babys gut. Denn dein Kind sitzt darin in einer für das Wachstum optimalen Haltung. Der Rücken ist in der runden C-Haltung, so wird die Wirbelsäule deines Babys geschützt. Gerade Sitzen sollten Kinder frühestens, wenn sie ohne Hilfe aufrecht Sitzen können. Und auch die Hüfte neigt bei falscher Position zu einer Fehlstellung, die durch sogenannte Spreizhosen korrigiert werden muss. Sitzt dein Baby in der MerryTune nimmt es automatisch die M-Haltung ein. Das bedeutet der Po liegt weiter unten und die Beine sind leicht gespreizt während die Knie nach oben zeigen. Po und Beine des Babys Formen also ein M, daher der Name. Auch auf dem Boden liegen ist wichtig für eine gesunde Entwicklung des Kindes. So haben Babys die Freiheit ihren Körper auszuprobieren, lernen sich zu drehen, aufzusetzen und so weiter. Liegt das Kind aber den Großteil des Tages, erst im Bett, dann auf dem Spielteppich und draußen im Kinderwagen kann sich der Hinterkopf durch das ständige Gewicht abflachen. Denn die Schädelplatten von Babys sind noch weich und nicht ausgereift. Unter Umständen muss das durch Tragen eines Helmes korrigiert werden. Verbringt dein Kind aber auch viel Zeit aufrecht in einer Babytrage, kommt es erst gar nicht so weit.
Kognitive und sprachliche Entwicklung: Dein Baby ist hautnah bei deinem Alltag dabei und sieht, hört, riecht und fühlt dabei Reize, die es in einem Kinderwagen oder auf einer Spieldecke nicht erfahren würde. Trägst du dein Kind vor der Brust, kann es dich beim Sprechen beobachten. Man hat herausgefunden, dass Babys und Kinder Sprache so am besten lernen. Nicht allein das Hören ist wichtig, sondern auch die Menschen in ihrem Umfeld dabei zu beobachten. Und auch alles was das Baby sonst noch so wahrnimmt, hilft ihm seine Welt kennenzulernen. Es ist wie ein Schwamm, das alles was um es herum passiert aufsaugt und daraus lernt.
Stillen: Viele Mütter möchten ihr Baby sehr gerne Stillen. Es ist aber nicht immer so leicht. Zum einen fehlt am Anfang die Übung, vielleicht ist es einem außerhalb des Hauses auch unangenehm oder die Milchproduktion funktioniert einfach nicht so recht. Viele Mütter schätzen daher unterwegs das Stillen in einer Babytrage. Das Kind lässt sich einfacher anlegen und man ist automatisch vor Blicken geschützt. Durch häufiges Babytragen wird bei vielen die Milchproduktion zudem leicht angeregt. Und wenn dein Baby ohnehin schon nah bei dir ist, wirst du automatisch erinnert es anzulegen.
Frühchen: Bestimmt hast du schon davon gehört, das Frühchen, die regelmäßig auf dem nackten Oberkörper der Eltern kuscheln dürfen, sich besser entwickeln. Auch wenn ihr aus dem Krankenhaus draußen seid, hilft die Babytrage, im Alltag viel Körperkontakt und Kuschelzeit einzubauen.