Wie lege ich die Babytrage an?

Eine Babytrage ist nicht nur bei Ausflügen super praktisch, auch im Alltag, zum Beispiel beim Putzen Zuhause, kann dein Baby immer bei dir sein und ihr entwickelt eine starke Bindung. Dadurch fühlt sich dein Baby sicher und du förderst seine Neugier die Welt zu entdecken. Die beste Voraussetzung für eine gesunde mentale Entwicklung und ein glückliches Baby. Aber wie lege ich die MerryTune am besten an?
Üben, Üben, Üben!
Möglicherweise hast du schon andere Mütter gesehen, wie sie routiniert die Babytrage aufsetzten. Vielleicht hast du aber gar keine Erfahrung und fragst dich, wie du ohne Hilfe dein Baby sicher in die Trage bekommst. Keine Angst, es ist einfacher als du denkst und nach wenigen Wiederholungen hast du die nötige Routine. Falls du dir sehr unsicher bist, übe die Schritte erst ohne dein Baby. Du kannst stattdessen zum Üben als “Babyersatz” ein Kissen oder eine Packung Mehl benutzen. Wenn nach ein paar Versuchen jeder Handgriff sitzt, fühlst du dich beim Anlegen deines Babys schon viel sicherer. Aber keine Angst es ist wirklich nicht sehr kompliziert und du hast schnell den Dreh raus!
Die Sitzhaltungen
Zunächst musst du entscheiden, wie dein Baby sitzen soll. Es gibt bei Babytragen wie der MerryTune drei verschiedene Sitzpositionen.
Auf dem Rücken nach innen gerichtet
Auf dem Bauch nach innen gerichtet
Auf dem Bauch nach innen gerichtet
Die verschiedenen Positionen eignen sich für unterschiedliche Situationen. Für kleine Babys eignet sich vor allem der nach innen gerichtete Sitz, so können sie sich an dich kuscheln. Babys, die ihren Kopf noch nicht selbst halten können, benötigen außerdem unbedingt den Halt durch eine Kopfstütze. Sie trägst du daher auf deinem Bauch mit dem Gesicht zu dir gerichtet. Ihr Kopf wird so durch deine Brust und den Kopfteil der Babytrage gestützt. Ältere Kinder die ihren Kopf schon sicher halten können, kannst du auch auf dem Rücken tragen. Das ist oft besonders praktisch, wenn du dich viel bewegst. Zum Beispiel bei der Hausarbeit. Sitzt das Kind nach außen gerichtet, kann es sehr gut seine Umgebung beobachten. Diese Haltung ist daher besonders gut, wenn du merkst dein Baby ist wach und gerade sehr neugierig. Falls dein Baby müde wird, kannst du es auch nach innen mit dem Gesicht zu dir tragen. Es kann sich noch immer etwas umsehen, aber auch gemütlich einschlafen. Welche Sitzhaltung deinem Kind wann gefällt, findest du aber auch ganz schnell selbst heraus. Jedes Kind ist schließlich unterschiedlich und hat spezielle Vorlieben.
Das Anlegen der Babytrage auf dem Bauch
Das Anlegen auf dem Bauch fällt den meisten am leichtesten, daher solltest du diese Position zuerst üben. Die MerryTune hat einen breiten Hüftgurt und zwei Schultergurte, die durch eine Schnalle verbunden werden können. Möchtest du dein Baby vor dir auf dem Bauch tragen, schnallst du zuerst den Hüftgurt der MerryTune fest. Achte darauf das der Hüftgurt fest aber bequem sitzt und nicht über deine Hüfte rutschen kann. Dann hältst du dein Baby mit einem Arm vor deiner Brust fest. Mit der anderen Hand ziehst du die Babytrage hoch und fädelst die Füße deines Babys durch die beiden Öffnungen. Dann kannst du den freien Arm durch den Schultergurt stecken, während du weiterhin das Baby mit dem anderen Arm hältst. Danach wechselst du die Arme und schlüpfst mit dem anderen Arm in den Schultergurt. Quasi als würdest du einen Rucksack auf dem Bauch anziehen. Zum Schluss musst du den Rückengurt schließen, der verhindert, dass die Schultergurte herunterrutschen können. Die Hersteller von MerryTune hatten eine clevere Idee, damit man nicht lange hinter dem Kopf herumfummeln muss. Die Rückenschnalle der MerryTune ist magnetisch und lässt sich kinderleicht schließen. Und schon bist du fertig.
Zum Schutz vom Kopf jüngerer Babys oder schlafender Babys hat die Merrytune einen anpassbaren Kopfteil, den du über den Kopf ziehen kannst. So wird der Kopf stabilisiert und liegt sicher an deiner Brust.
Das Anlegen der Babytrage auf dem Rücken
Das Anlegen einer Babytrage auf dem Rücken scheint etwas komplizierter, aber mit etwas Übung wird auch das zum Kinderspiel. Die ersten Schritte sind die gleichen, wie beim Anschnallen vor der Brust. Zuerst schnallst du dir die Babytrage mit dem Hüftgurt um. Dann hältst du dein Baby mit einem Arm vor der Brust fest, mit dem anderen holst du die Babytrage nach oben und fädelst die Babyfüße durch die Öffnungen. Dann hältst du die MerryTune mit einer Hand an beidem Schultergurten fest. Dein Baby sollte bereits sicher darinsitzen und nicht herausfallen können. Drehe die MerryTune nun auf deinen Rücken, die freie Hand kann dabei helfen den Hüftgurt zu drehen. Halte beide Gurte sehr gut fest und nach oben, damit dein Baby während der Drehung möglichst nah an deinem Körper ist. Danach kannst du mit der freien Hand nach dem passenden Schultergurt greifen und vorsichtig deinen Arm durchstecken. Nun folgte noch der andere Arm und du bist fast fertig. Verschließe noch die magnetische Schnalle der MerryTune, die die beiden Schultergurte verbindet. Jetzt kann nichts mehr verrutschen!
Die Sicherheit deines Babys immer im Blick.
Achte darauf, dass alle Gurte gut sitzen, damit dein Baby nicht aus der Babytrage herausrutschen kann. Aber auch nicht zu eng, damit es nicht unbequem ist.
Achte darauf, dass alle Gurte gut sitzen, damit dein Baby nicht aus der Babytrage herausrutschen kann. Aber auch nicht zu eng, damit es nicht unbequem ist.
Wenn du etwas vom Boden aufheben möchtest, solltest du dich nicht vornüberbeugen. Im schlimmsten Fall könnte dein Baby aus der Trage herausrutschen! Es ist sicherer, wenn du stattdessen in die Knie gehst. Diese Methode ist auch für deinen Rücken schonender, der dadurch entlastet wird.
Trage das Baby nicht während potenziell gefährlichen Situationen. Auch wenn es praktisch ist, dein Baby während dem Alltag immer bei dir zu haben. Zum Beispiel beim Kochen solltest du es besser absetzten. Heißer Dampf und spritzendes Fett können die empfindliche Haut deines Babys schnell verletzen.
Bei einer ergonomisch gestalteten Babytrage wie der MerryTune gibt es im Grunde keine Beschränkung, wie lange du dein Kind darin tragen kannst. Durch das Design wird verhindert, das es zu Haltungsschäden kommen könnte. Trotzdem solltest du deinem Baby auch die Möglichkeit geben, frei zu liegen und sich zu Bewegen. So kann es die Welt aus einer anderen Perspektive entdecken und seine Muskeln trainieren, um zu krabbeln, laufen usw.